1975

Fritz Böhm wird auf der Jahreshauptversammlung des ORV einstimmig wieder zum 1.Vorsitzenden gewählt.

Die Versammlung gedenkt der verstorbenen verdienten ORV-Mitglieder Eugen Schillinger, Theo Kiehl und Franz Simon.
Durch einen erfreulichen Zuwachs von Jugendlichen und Schülern ist die Mitgliederzahl auf 483 Personen gestiegen. Eine gezielte und umfangreiche Betreuung ist notwendig, um die Jugendlichen langfristig an den ORV zu binden.
Die Generalüberholung bzw. Erneuerung der Kegelbahn ist abgeschlossen.
Seit Mitte des Jahres erscheint wieder das Rot-Weiße Sprachrohr.

steht ganz im Zeichen der Doppelzweierpaarung Dieter Bickel und Bernhard Spanier, Jürgen Jürgensen gewinnt mit Silber im Hochschulachter erneut Edelmetall.

In der Hallensaison 1974/1975 werden die 1.Herren Hessenmeister und steigen somit in die Süddeutsche Hallenoberliga auf. Emil Armanski wird in der Jahreshauptversammlung der Hockey-Abteilung einstimmig zum 1.Vorsitzenden wiedergewählt. Erstmals überschreitet die Mitgliederzahl die Grenze von 200, die Hälfte der Mitglieder ist unter 18 Jahre alt. Der ORV kann derzeit 15 Mannschaften stellen, davon allein acht Jugendmannschaften.
Im Feldhockey belegen die 1.Herren in der Süddeutschen Oberliga den 2.Tabellenplatz und verpassen die Aufstiegsspiele zur Bundesliga damit nur hauchdünn.
Die A-Knaben werden Hessenmeister durch einen 2:0 Endspielsieg gegen den hoch eingeschätzten Limburger HC.
Die Mannschaft von Sikh Union Club Nairobi weilt für vier Tage als Gast des ORV in Offenbach. Bundesliga-Schiedsrichter Willibald Schmidt kommt bei der Hockey-Junioren-Europameister-schaft in Barcelona zum Einsatz.
Norbert Armanski wirkt in der A-Jugend-Nationalmannschaft im Länderspiel gegen Indien mit, das unglücklich 0:1 verloren geht.

[1. Herrenmannschaft wird Hessischer Meister im Feld (1976) und erreicht die Aufstiegsrunde zur Bundesliga, stehend v.l.: Manfred Dittmar, Peter Hörber, Helmut Bender, Bernd Gebauer, Gerhard Bender, Jürgen Wagner, Roland Stübing, Willibald Schmidt, Bernd Siegler, Emil Armanski, kniend v.l.: Peter Bertholdt, Ralph Borgnis, Werner Schultheis, Peter Schlee, Norbert Armanski, Gerhard Wander, K.H. Schultheis]

Die Senioren - Teilnehmer am Oster-Hockeyturnier in Worthing/England 1978, stehend v.l.: Bernd Siegler, Manfred Huber, Jürgen Mitscher, Peter Hörber, Dieter Walther, Klaus Rose, Lothar Nietsch, kniend v.l.: Manfred Dittmar, Werner Schultheis, Norbert Hertlein, Willibald Schmidt, Ernst Böhm]

Auf fünf Regatten im heimischen Revier zeigen unsere Mannschaften, was sie können und belegen hervorragende Plätze. Besondere Anerkennung jedoch verdient die Crew Buchsbaum/Johnson, die mit dem 16er Jollenkreuzer den 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften auf dem Ammersee erstreiten und bei der Oberrheinwoche und auf dem Dümmersee den 1.Platz ersegeln. Auch die Fahrtensegler werden immer aktiver.
Jedes Jahr zu Ostern wird eine ganze Flotte von Schiffen an der jugoslawischen Küste bewegt, nicht nur, um Abenteuerlust zu befriedigen, sondern vor allem, um die nötigen Meilen für die praktische BR-Schein-Prüfung zu ersegeln oder die Prüfung abzulegen. Die Erzählungen aus dieser großen Zeit des Seesegelns anzuhören, macht heute noch Vergnügen, strotzen sie doch von tollen Abenteuern. 1173 Meilen segelt die „Möwe III” mit H. Kellermann/H. Kittel von Burgstaaken, Fehmarn, nach Mariehamn, Ahland-Inseln, und H. Kellermann mit Familie zurück.

Rot Weisses Sprachrohr Nr.:1 1975
Rot Weisses Sprachrohr Nr.:2 1975
Rot Weisses Sprachrohr Nr.:3 1975
Rot Weisses Sprachrohr Nr.:4 1975