1947

Anhänge 1947

Aus den Chroniken

90-Jahr-Chronik

Am Bootshause selbst begannen einige junge Ruderer mit der Beseitigung der Trümmer, so dass wir uns mit dem Gedanken vertraut machen konnten, wie unser Haus wieder aufgebaut werden konnte. Leider fehlte es überall an Fachkräften. Im Laufe des Jahres 1947 konnte als erster Teil unsere Kegelbahn wieder benutzt werden, womit der Anfang gemacht war. Bald folgte das darüber liegende Vorstandszimmer nach. In unserer Hockey-Abteilung regte es sich jetzt schon merklich in sportlicher Hinsicht und die beiden nachstehenden Mannschaften stellten den ersten Spielbetrieb nach dem Kriege wieder sicher.
Die erste ordentliche Jahres-Hauptversammlung fand in der Gaststätte Martin statt und wurde hier unser heutiger Vorsitzender Christian Merz auch erstmalig zum ersten Vorsitzenden gewählt. Seitdem hat er dieses Amt mit Erfolg inne. Die Ruderei bekam wieder Auftrieb und die ersten Siege kamen wieder zustande. In Flörsheim und Frankfurt waren es unsere Damen und unsere Jugend. Der Offenbacher Stadtachter wurde von der abgebildeten Mannschaft des ORV gewonnen.

100-Jahr-Chronik

Das Jahr 1947 beginnt mit der tatkräftigen Unterstützung der Mitglieder, es wird daran gegangen, die ersten Arbeiten zur Wiederherstellung des Bootshauses durchzuführen. Bald ist es wieder soweit, dass im Laufe des Jahres 1947 als erster Teil die Kegelbahn wieder benutzt werden kann. Damit ist der Anfang gemacht, bald darauf folgt das darüber liegende Vorstandszimmer. Gleichzeitig beginnt im Offenbacher Ruderverein eine neue Ära, denn Herr Christian Merz übernimmt die Vereinsleitung und setzt alles daran, das Bootshaus und die Sportanlagen wieder herzustellen. Die erste ordentliche Jahreshauptversammlung findet im Jahre 1947 in der Gaststätte „Martin“ statt, wobei Herr Merz zum 1. Vorsitzenden gewählt wird. Die Ruderei bekommt wieder Auftrieb und die ersten Siege werden errungen. Der Stadtachter in Offenbach wird von der Mannschaft des OR V gewonnen. Am 4. Juni 1947 erscheint in Offenbach die erste Ausgabe der „Offenbacher Post“. Am 10. August 1947 wird die behelfsmäßige Mainbrücke dem Verkehr übergeben; somit ist das Erreichen des Bootshauses wesentlich erleichtert worden. Der Wiederaufbau in Offenbach geht weiter, nur noch 34% der Gebäude in Offenbach liegen in Schutt und Asche.

Rudern-100-Jahr-Chronik

Im Jahre 1947 ging es mit der Rennruderei wieder aufwärts und die ersten Siege kamen zustande. In Flörsheim und Frankfurt waren es die Damen und die Jugend. Der Offen bacher Stadtachter wurde von der Mannschaft Schinnerer, Hofferbert, Baumeister, Hildebrand, Müller, Schultheis, Hörner, Hartmann und Steuermann Schiela gewonnen.
1948 hatte der ORV wieder neue Mitglieder gewonnen; der Verein zählte 320 Mitglieder. In diesem Jahr gab es insgesamt 9 Siege, davon 7 mit der Stadtachtermannschaft von 1948 im Achter und 2 Vierersiege auf Regattaplätzen in Flörsheim, Frankfurt, Gießen und in Offenbach, wo nochmals der Stadtachter gewonnen wurde. Im Jahre 1949 war wieder die bewährte Achtermannschaft siegreich. Mit nur geringen personellen Veränderungen wurde auf Regatten in Mannheim, Frankfurt, Mainz und Offenbach gewonnen; ebenso in diesem Jahr wieder der Stadtachter mit der Mannschaft Schultheis, Hörner, Hartmann, Schinnerer, Hildebrandt, Köppe, Hofferbert, Nagel und Steuermann Kühn.

125-Jahr-Chronik

Mit dem Wiederaufbau des Bootshauses wird begonnen, und im Laufe des Jahres kann die Kegelbahn bereits wieder benutzt werden. In der „Gaststätte Martin“ findet die erste ordentliche Jahreshauptversammlung nach dem Krieg statt. Christian Merz (nebenstehendes Foto) wird zum 1.Vorsitzenden gewählt. Den Stadtachter gewinnt die Mannschaft des ORV. Am 10. August wird die behelfsmäßige Mainbrücke dem Verkehr übergeben damit wird das Erreichen des Bootshauses wesentlich erleichtert.

Rudern-100-Jahr-Chronik

1947 gewinnt die Mannschaft Schinnerer, Hofferbert, Baumeister, Hildebrand, Müller, Schultheis, Hörner, Hartmann, Stm. Schiela den Stadtachter. Mit nur geringen personellen Veränderungen dominiert diese Crew das Stadtachterrennen um den „Bürgerpreis“ bis zum Jahre 1949.


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