1882

Das Jahr 1882 beginnt mit einer großen Überschwemmung. Das Wasser des Mains steht bis zum Marktplatz, der Frankfurter Straße, der Kaiserstraße und der Herrnstraße. Es wurden mehrere Regatten besucht. Wiederum wurde in Bad Ems ein Sieg geholt. Im Jahre 1822 war der erste deutsche Rudertag. Hier wurden die neuen Wettkampfbestimmungen, die von der „Germania“ erarbeitet wurden, genehmigt. Der ORV war an der Tagung durch Heinrich Wendling und Jean Gaubatz vertreten. 1882 unternahmen die Herren Panitz, Ermold, Messer, Gaubatz und Zindel zusammen mit den Herren Martin Wendling, Georg Wendling und Jean Duttiné von Würzburg aus eine Wanderfahrt, die als besondere Leistung hervorzuheben ist.

Aus den Chroniken

25-Jahr-Chronik

Im Jahre 1882 beschickten wir ebenfalls mehrere Regatten und konnten den bisher erfochtenen Siegen noch einen schönen Erfolg auf der Emser Regatta anreihen.
Ein bedeutendes Ereignis war die Tagung des Deutschen Rudertages, auf welche die von der Frankfurter Rudergesellschaft „Germania“ ausgearbeiteten Wettfahrbestimmungen genehmigt wurden. Unser Verein war bei der Tagung von den Herren Heinrich Wendling und Jean Gaubatz vertreten.
Wenn wir eben das Jahr 1882 streifen, so möchte ich als Verfasser dieses Heftchens nicht versäumen, aus der 25 jährigen Festschrift der Offenbacher Rudergesellschaft „Undine“ aus dem Abschnitt dieses Jahres einen Absatz zu entnehmen, der von den damals vorherrschenden Willen zur Einigkeit deutlich in Erscheinung treten läßt, und zur Genugtuung aller die glückliche Beseitigung einer unnötigen Differenz feststellt. Es heißt da: „Unser Mitglied, Herr Adolf André, hatte sich zur Aufgabe gemacht, ein besseres Einvernehmen zwischen dem Offenbacher Ruderverein und unserer Gesellschaft anzubahnen. Die Bemühungen dieses Herren waren mit Erfolg gekrönt. Um auch den Bewohnern unserer Stadt die endlich erzielte Einmütigkeit von Augen zu führen, entschlossen sich beide Ruderkorporationen die Saison-Eröffnung gemeinschaftlich abzuhalten. Eine gemeinschaftliche Auffahrt mit 14 Booten, einige Wettfahrten und dem Abend ein gemeinschaftliches Essen von über 200 Gedecken besiegelten die endlich errungene Einigkeit. Sicher werden alle Teilnehmer an der gelungenen Festlichkeit sich noch mit Vergnügen derselben zu errinnern.“ Zu unserer Freude müssen wir feststellen, daß dieser wahre Geist heute die gesamte Offenbacher Ruderei durchlebt und dieser frische Zug, der durch unser aller Reihen zieht, wurde auch durch unsere große gemeinschaftliche Auffahrt mit „Undine“ und „Hellas“ am Sonntag den 27. April 1924 voll bestätigt.
Eine Vergnügungs-Fernfahrt, welche die Herren Panitz, Ermold, Messer, Gaubatz und Zindel in Gemeinschaft mit den Herren Martin Wendling, Georg Wendling und Jean Duttiné von Würzburg aus unternahmen, verdient noch heute als besondere Leistung auf dem Gebiete des Wanderruderns hervorgehoben zu werden.

90-Jahr-Chronik

Zum Jahre 1882 ist noch eine interessante Feststellung aus der Festschrift zum 25-jährigen Bestehen der Offenbacher Rudergesellschaft „Undine“ erhalten geblieben, und wollen wir die darin unter anderem erwähnte Tatsache hier nicht übergehen.
Es handelt sich um den damals vorherrschenden Willen zur Einigkeit im Offenbacher Rudersport und um die Beseitigung einer Differenz mit unserem Verein.
Es heißt hierin wörtlich: „Unser Mitglied, Herr Adolf Andre, hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein besseres Ein vernehmen zwischen dem Offenbacher Ruderverein und unserer Gesellschaft anzubahnen.
Die Bemühungen dieses Herrn waren mit Erfolg gekrönt. Um auch den Bewohnern unserer Stadt die endlich erzielte Einmütigkeit vor Augen zu führen, entschlossen sich beide Ruderkorporationen, die Saisoneröffnung gemeinschaftlich abzuhalten.
Eine gemeinschaftliche Auffahrt mit 14 Booten, einige Wettfahrten und am Abend ein gemeinschaftliches Essen von über 200 Gedecken besiegelten die endlich er rungene Einigkeit. Sicher werden alle Teilnehmer an der gelungenen Festlichkeit sich noch mit Vergnügen derselben erinnern.“ Die Herren Panitz, Ermold, Messer, Gaubatz und Zindel, zusammen mit den Herren M. Wendling, Gg. Wendling und Duttiné, unternahmen von Würzburg aus noch im gleichen Jahre eine Vergnügungsfahrt - sprich Wanderfahrt - und verdient dieses als besondere Leistung hervorgehoben zu werden.

100-Jahr-Chronik

Das Jahr 1882 beginnt mit einer großen Überschwemmung. Das Wasser des Mains steht bis zum Marktplatz, der Frankfurter Straße, der Kaiserstraße und der Herrnstraße. Im gleichen Jahre findet der 1. Deutsche Rudertag statt, den die Herren Heinrich Wendling und Jean Gaubatz besuchen.

Rudern-100-Jahr-Chronik

1882 wurden mehrere Regatten besucht. Wiederum wurde in Bad Ems ein Sieg geholt. Im Jahre 1822 war der erste deutsche Rudertag. Hier wurden die neuen Wettkampfbestimmungen, die von der „Germania“ erarbeitet wurden, genehmigt. Der ORV war an der Tagung durch Heinrich Wendling und Jean Gaubatz vertreten. 1882 unternahmen die Herren Panitz, Ermold, Messer, Gaubatz und Zindel zusammen mit den Herren Martin Wendling, Georg Wendling und Jean Duttiné von Würzburg aus eine Wanderfahrt, die als besondere Leistung hervorzuheben ist.

25-Jahr-Chronik

findet der erste „Deutsche Rudertag“ statt, den Heinrich Wendling und Jean Gaubatz besuchen.

Rudern-100-Jahr-Chronik

1882 werden auf dem 1. Deutschen Rudertag neue Wettkampfregeln erarbeitet. Von ORV-Seite mit vertreten sind Heinrich Wendling und Jean Gaubatz. Am


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