1983

Heinz Schönig wird in seinem Amt als 1. Vorsitzender bestätigt, ebenso Geschäftsführer Hermann Tobisch. Hugo Heyl gibt das Amt des Wirtschaftswartes ab. Die Positionen des 1.Rechners, des Wirtschafts- und des Pressewartes können in der Jahreshauptversammlung am 4. März nicht besetzt werden.
Ralf Hochbaum wird bei einem Segeltörn Opfer der Nordsee.
Die Auflagen der Stadt Frankfurt sowie des Umlandverbandes werden immer umfangreicher und deren Erfüllung mit stärkerem Nachdruck verfolgt als bisher. Darunter fallen u.a. der vorbeugende Brandschutz für den großen Saal und die Beseitigung des Abwassers.

Bis 1983 dauert es ehe Jörg Kloé, ein Athletiker ersten Ranges, ganz vorne mitfährt. Im schweren Einer der B-Junioren ist nur der Zellinger Jürgen Fischer schneller als er, die Silbermedaille beim Bundesentscheid in München ist Dokument einer starken Saison. York Krause verpaßt im leichten Junior-B-Einer nur knapp und mit viel Pech das Finale.

Emil Armanski ist neuer Vizepräsident im Hessischen Hockey-Verband. Heinz Hagen wird Mitglied im SRA (Schiedsrichter- und Regelausschuß) des Deutschen Hockey-Bundes sowie Schiedsrichterobmann im Hessischen Hockey-Verband. Willibald Schmidt arbeitet im Schiedsrichter- und Jugendausschuß des Hessischen Hockey-Verbandes mit. Er erhält am 29. April die Silberne HHV-Ehrennadel.
Heinz Reitz ist der neue Jugendwart der Hockey-Abteilung.
Ab diesem Jahr wird die Punktspielsaison im Feldhockey innerhalb eines Kalenderjahres durchgeführt.
In der Süddeutschen Regionalliga (Feld) belegen die 1.Herren den 2.Platz hinter dem SC 1880 Frankfurt und verfehlen damit ganz knapp die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga.
Auf dem Kleinfeld werden die B-Knaben und C-Knaben Hessenmeister. Karl Legier ist ältester Turnierteilnehmer bei dem Hockey-Turnier des HTC Bad Neuenahr „Hockeyfunken springen über“.
Mit Hannelore Reitz, Heinz Hagen, Willibald Schmidt, Manfred Dittmar, Manfred Huber, Bernd Siegler und Klaus Henrich werden sieben Schiedsrichter des ORV vom Deutschen Hockey-Bund in Damen- und Herren-Bundesligaspielen eingesetzt.

schlägt der blanke Hans im März zu. Ralf Hochbaum wird mit seiner 9,60 m - Stahljacht ein Opfer der Nordsee. -— Gustav Wendel von der DLRG zeigt uns im Stadtbad, wie eine Rettungsinsel im Seenotfall gehandhabt wird, doch sind sich alle Teilnehmer einig, daß im Ernstfall bei Sturm, hoher See und sinkendem Schiff alles viel, viel schwieriger wird.
Eine einzige „Formosa 47” wird zum Ostertörn gechartert.
Obwohl nur „Malvine“ und „Joy“ getauft werden, gibt's ein großes Fest.
Die Saison beginnt mit einem großen Jugendtreff an der Braubach, im Pachtgelände des ORV.
Lagerfeuer, Grillen, Musik und Segeln ergeben ein schönes Fest. Im Mai trainiert die Jugend unter Tom Johnson mit 420ern Manöver auf dem Main. Die Fahrtensegler ziehen weite Bahnen in alle Himmelsrichtungen, ein 1.000-Meilen-Törn in die Ägäis ist dabei.
Am 8. und 9. Oktober findet die 11. Stadtmeisterschaft zwischen Carl-Ulrich-Brücke und Kaiserleibrücke statt. Herrliches Segelwetter, der Wind peitscht die Fluten des Mains, und die Mannen der Undine und des ORV-S haben ihren Kampf mit Boot und Segeln. Die „Biene“ hat die Nase vorn, doch die Yardstick - Regeln bevorteilen die „Edel 5” von der Undine, und Dieter wird Stadtmeister.

Rot Weisses Sprachrohr Nr.:1 1983
Rot Weisses Sprachrohr Nr.:2 1983
Rot Weisses Sprachrohr Nr.:3 1983
Rot Weisses Sprachrohr Nr.:4 1983