Durch die Verschmelzung mit dem Ruderverein war die Mitgliederzahl ansehnlich angewachsen und im Jahre 1878 begann man mit der Ausbildung von Rennmannschaften. Bereits im Jahre 1878 kann man mit der Ausbildung von Rennmannschaften beginnen. Schon zur Regatta des Frankfurter Rudervereins am 26. Mai 1878 schickte man die Mannschaft Georg Groß, Georg Wendling, Wilhelm Ermold, Friedrich Wendling und den Steuermann Jonas Zindel mit dem Boot „Zürich“ an den Start. Mit einem überlegenen Sieg gegen den Frankfurter Ruderverein in dem englischen Gigvierer „Adolf“ war ein guter Beginn gegeben. Auf der gleichen Regatta, allerdings mit Jean Duttiné am Steuer, war diese Mannschaft nochmals erfolgreich. Es wurde gegen den Mannheimer Ruderclub und den Mannheimer Ruderverein „Amicitia“ gewonnen.
Damals war die Regattastrecke noch 3.600 m lang und reichte von der alten Mainbrücke in Frankfurt bis zu einem Punkt unterhalb der damaligen Main-Neckar-Bahnbrücke. An diesem Punkt musste gewendet werden, dann ging es zurück zum Start. Man muss bedenken, dass der Main zu dieser Zeit noch nicht begradigt ist; es gibt keine Schleusen und es herrscht eine sehr starke Strömung.
Durch das ständige ansteigen der Mitgliederzahl wird das bisherige Bootshaus zu klein, und auf dem vom ORV gemieteten Steinischen Garten, Ecke Karl- und Obermainstraße, entsteht ein neues Bootshaus, das den damaligen Anforderungen entspricht und hochwasserfrei war. Hier ist dann der Offenbacher Ruderverein bis 1881 zu Gast. Zu dieser Zeit hat Offenbach bereits 28.500 Einwohner.
Auch der Bootspark wurde vergrößert durch die Anschaffung eines Rennvierers und eines Gig-Vierers von der Bootswerft Leux. Das letzte Boot wurde auf den Namen der verstorbenen Großherzogin Alice getauft. Außer der erwähnten Regatta in Frankfurt wurde auch noch eine Regatta in Mannheim und die Regatta der „Teutonia“ in Frankfurt besucht. Auf beiden Regatten konnten Siege errungen werden. Vor allem beschäftigte man sich in diesen Jahren mit dem Wanderrudern.
Die Mitgliederzahl war durch die Verschmelzung mit dem Ruderverein durch die Sympathien, deren der Rudersport sich erfreute, sehr stattlich geworden und im Jahre 1878 konnte an die Ausbildung von Rennmannschaften gedacht werden. Dies gelang denn auch—und schon zur Regatta des Frankfurter Rudervereins am 26. Mai 1878 wurde die Mannschaft:
Georg Groß
Georg Wendling
Wilhelm Ermold
Friedrich Wendling
Jonas Zindel, Steuermann
in dem Boot „Zürich“ an den Start geschickt.
Diese Mannschaft konnte gleich einen überlegenen Sieg gegen den englischen Gig-Vierer „Adolf“ des „Frankfurter Ruderverein“, der von einer alterprobten Mannschaft gerudert wurde, erringen.
Gelegentlich derselben Regatta, jedoch mit Jean Duttiné am Steuer, gewann die gleiche Mannschaft in dem von einem Gönner des Vereins zur Verfügung gestellten, geklinkerten Eichenholz-Gigvierer „Pfeil“ gegen den „Mannheimer Ruderclub“ und den Mannheimer Ruderverein „Amicitia“.
Die Regattastrecke war 3600 Meter lang und führte von der alten Mainbrücke in Frankfurt bis zu einem hinter der damaligen Main-Neckarbahn-Brücke, der heutigen Wilhelmsbrücke verankerten Drehpunkt und
zurück zum Start.
Durch die Steigerung der Mitgliederzahl standen wir vor der Notwendigkeit, nicht nur unser Bootsmaterial zu vermehren, sondern auch an die Errichtung eines zweckentsprechenden Bootshauses zu denken. Das
seitherige Bootshaus ließ eine Vergrößerung nicht zu und die großen Gefahren, in welche uns das Hochwasser alljährlich brachte, ließen die Anlage eines hochwasserfrei gelegenen Hauses wünschenswert erscheinen.
Noch im Jahre 1878 wurde das neue Haus auf dem von uns gemieteten Steineschen Garten, Ecke Karl– und Obermainstraße errichtet und entsprach in seiner Einrichtung und räumlichen Ausdehnung durchaus
unseren Erfordernissen. Auch der Bootspark wurde in diesem Jahre vergrößert.
Neu angeschafft wurden ein Rennvierer und ein Gigvierer von der Bootswerft Leux. Das letzt genannte Boot erhielt zur Erinnerung an die leider so früh dahingeschiedene Großherzogin Alice mit Genehmigung
Sr. königlichen Hoheit, des Großherzogs Ludwig IV., den Namen dieser Fürstin.
An Regatten wurden besucht, wie schon erwähnt, diese des Frankfurter Rudervereins, ferner noch die Mannheimer Regatta und diese der Germania in Frankfurt. Auf beiden Frankfurter Wettkämpfen konnte unsere
Mannschaft siegreich bleiben. Neben der rennsportlichen Betätigung wurde weiterhin das Wunderrudern mit größter Sorgfalt gepflegt und überwacht.
Durch die Verschmelzung mit dem Ruderverein und durch die allgemein gezeigten Sympathien, deren sich der Rudersport erfreute, war die Mitgliederzahl ansehnlich angewachsen und im Jahre 1878 begann man mit der Ausbildung von Rennmannschaften. Schließlich gelang dies auch, und schon zur Regatta des Frankfurter Rudervereins, am 26. Mai 1878, schickte man die Mannschaft:
Georg Groß,
Georg Wendling,
Wilhelm Ermold,
Friedrich Wendling,
Jonas Zindel, Steuermann,
in dem Boot „Zürich“ an den Start.
Mit einem überlegenen Sieg gegen den „Frankfurter Ruderverein“ in dem englischen Gig-Vierer „Adolf“, mit einer erprobten Mannschaft darin, war ein guter Beginn gegeben worden.
Auf der gleichen Regatta, allerdings mit Jean Duttiné am Steuer, war diese Mannschaft nochmals erfolgreich. Gefahren wurde in einem durch einen Gönner zur Verfügung gestellten geklinkerten Eichenholz-Gig-Vierer „Pfeil“, gegen den „Mannheimer Ruderclub“ und den Mannheimer Ruderverein „Amicitia“. Damals war die Regattastrecke noch 3600 m lang und reichte von der alten Mainbrücke in Frankfurt bis zu einem Punkt unterhalb der damaligen Main-Neckar-Bahn-Brücke. An diesem Punkt musste gewendet werden. Dann ging es wieder zurück bis zum Startpunkt.
Durch das ständige Ansteigen der Mitgliederzahl stand der Verein vor der Notwendigkeit, nicht nur das Bootsmaterial zu vergrößern und zu vermehren, sondern wir mussten auch an die Erstellung eines neuen Bootshauses denken, das nicht nur zweckentsprechend, sondern
zugleich auch hochwasserfrei war. Das seitherige Bootshaus ließ eine Vergrößerung nicht zu und hatte außerdem ständig die Gefahren bei Hochwasser zu fürchten.
Noch im Jahre 1878 wurde das neue Haus auf dem von uns gemieteten Steineschen Garten, Ecke Karl- und Obermainstraße, gebaut und entsprach dies durchaus den damals gestellten Anforderungen. Auch unser Bootspark konnte vergrößert werden durch die Anschaffung eines Renn-Vierers und eines Gig-Vierers von der Bootswerft Leux. Das letztere Boot wurde mit Genehmigung Sr. Königlichen Hoheit, des Großherzogs Ludwigs IV., auf den Namen der verstorbenen Großherzogin Alice, getauft.
Außer der bereits erwähnten Regatta in Frankfurt am Main wurden noch diese in Mannheim und die Regatta der „Germania“ in Frankfurt besucht. Auf bei den Frankfurter Regatten konnten Siege errungen werden. Neben der Betätigung im Rennrudern befasste man sich noch mit größter Sorgfalt mit Wanderrudern, einem heute leider sehr stark zurückgegangenen Teil unserer Ruderei.
Bereits im Jahre 1878 kann man mit der Ausbildung von Rennmannschaften beginnen. Die erste Regatta wird am 26. Mai 1878 in Frankfurt beschickt, und es wird auch gleich der erste Sieg herausgefahren. Die Regattastrecke ist 3 .600 m lang und reicht von, der alten Mainbrücke in Frankfurt bis zu einem Punkt unterhalb der damaligen Main-Neckar-Bahnbrücke. Hier wird gewendet und es geht wieder zurück zum Startpunkt. Man muss bedenken, dass der Main zu dieser Zeit noch nicht begradigt ist; es gibt keine Schleusen und es herrscht eine sehr starke Strömung.
Schon zur Regatta des Frankfurter Rudervereins am 26. Mai 1878 schickte man die Mannschaft Georg Groß, Georg Wendling, Wilhelm Ermold, Friedrich Wendling und den Steuermann Jonas Zindel mit dem Boot „Zürich“ an den Start. Mit einem überlegenen Sieg gegen den Frankfurter Ruderverein in dem englischen Gigvierer „Adolf“ war ein guter Beginn gegeben. Auf der gleichen Regatta, allerdings mit Jean Duttiné am Steuer, war diese Mannschaft nochmals erfolgreich. Es wurde gegen den Mannheimer Ruderclub und den Mannheimer Ruderverein „Amicitia“ gewonnen. Damals war die Regattastrecke noch 3.600 m lang und reichte von der alten Mainbrücke in Frankfurt bis zu einem Punkt unterhalb der damaligen Main-Neckar-Bahnbrücke. An diesem Punkt musste gewendet werden, dann ging es zurück zum Start.
Durch das ständige Ansteigen der Mitgliederzahl musste ein größeres Bootshaus geschaffen werden, das auch hochwasserfrei war. So wurde das neue Haus auf dem gemieteten Steineschen Garten, Ecke Karl- und Obermainstraße, gebaut. Es war das Jahr 1878. Auch der Bootspark wurde vergrößert durch die Anschaffung eines Rennvierers und eines Gig-Vierers von der Bootswerft Leux. Das letzte Boot wurde auf den Namen der verstorbenen Großherzogin Alice getauft. Außer der erwähnten Regatta in Frankfurt wurde auch noch eine Regatta in Mannheim und die Regatta der „Teutonia“ in Frankfurt besucht. Auf beiden Regatten konnten Siege errungen werden. Vor allem beschäftigte man sich in diesen Jahren mit dem Wanderrudern.
kann man bereits mit der Ausbildung von Rennmannschaften beginnen. Die erste Regatta wird am 26. Mai in Frankfurt beschickt, und es wird auch gleich der erste Sieg herausgefahren. Die Regattastrecke verläuft von der alten Mainbrücke bis unterhalb der Main - Neckar — Bahnbrücke und zurück, also eine Tal- und Bergfahrt über eine Distanz von 3.600 m! Durch das Ansteigen der Mitgliederzahl wird das bisherige Bootshaus zu klein, und auf dem vom ORV gemieteten Steineschen Garten, Ecke Karl- und Obermainstraße, entsteht ein neues Bootshaus, das den Anforderungen entspricht. Hier ist dann der ORV bis 1881 zu Gast. Im Jahr 1880 liefert die Brauerei Henninger bereits zum ersten Mal Bier an den ORV. Die sportlichen Erfolge bleiben nicht aus, und die Mannschaften nehmen immer wieder an schönen Wettkämpfen in der näheren und weiteren Umgebung Offenbachs teil. Durch das starke Anwachsen der Mitgliederzahl wird das Grundstück auf dem gemieteten Steineschen Garten erneut zu klein, und man muss wieder einmal umziehen. Auf Pachtbasis stellt der Zimmermeister Korb sein Grundstück an der Mainlust zur Verfügung, wo sich der ORV dann niederlässt. Das Haus genügt allen Erfordernissen, und die Übersiedlung stört das Vereinsleben in keiner Weise.
1878 beginnt, vier Jahre nach der Vereinsgründung, die Ausbildung von Rennmannschaften. Schon der erste Start zur Regatta des Frankfurter Rudervereins von 1865 mit der Mannschaft Georg Groß, Georg Wendling, Wilhelm Ermold, Friedrich Wendling, Stm. Jonas Zindel im Halbausleger-Vierer „Zürich“ ist von Erfolg gekrönt. Gerudert wird über eine Strecke von 3600 m einschließlich Wende. Weiterhin werden die Regatten in Mannheim und die des Frankfurter Rudervereins „Teutonia“ beschickt.
Den steigenden Anforderungen entsprechend wird 1878 ein neues Bootshaus errichtet, das innerhalb der hochwasserfreien Zone auf dem gemieteten Steineschen Garten, Ecke Karl- und Obermainstraße stehen soll. Es wird ein Rennvierer der Bootswerft Leux angeschafft, der auf den Namen der verstorbenen Großherzogin Alice getauft wird.