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1876

Im Jahre 1876 gründen sich in Offenbach zwei weitere Rudervereine, die „Offenbacher Rudergesellschaft Undine“ und der „Offenbacher Ruderverein“. Der letztere hat jedoch keine Bootsunterkunft und schließt sich dem bereits bestehenden Ruderclub „Teutonia“ an. Dieser neugegründete Verein erhält den Namen

„Offenbacher Ruderverein 1874 e. V.“

Die Farben und das Dress der „Teutonia“ behielt man bei. Als erste Bootsunterkunft besitzt er einen primitiver Holzschuppen mit Umkleideraum bei der Neumaier'schen Badeanstalt. Der erste Vorsitzende dieses Rudervereins ist in den Jahren 1874 - 1894 Heinrich Wendling. Die Regsamkeit und Arbeitsfreude dieses Mannes überträgt sich auch recht bald auf die übrigen Mitglieder. Der Erfolg kann nicht ausbleiben und der Verein vergrößert sich ständig.
Der Verein verfügte nun über folgende Boote:

  • Halbausleger, Gigvierer „Zürich“,
  • schweres Dollenvierer-Flachboot „Teutonia“,
  • schweres Dollenvierer-Flachboot „Victoria“,
  • Grönländer „Welle“

Die Offenbacher Jugend verfolgt interessiert die Arbeit der Ruderer auf dem Wasser und der Rudersport gewinnt viele Freunde und Gönner. Die Begeisterung und der Tatendrang wachsen immer mehr und lassen sich kaum noch steigern. Die Folge ist, dass die Mitgliederzahl ansteigt und der damals so romantische Main mit seinen leider nur noch im Bild erhalten gebliebenen Ufern von der rudersportbegeisterten Jugend belebt wird.


Das erste Bootshaus des ORV

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